Stromverbrauch von Beamer, Monitor und Display

Eine Umstellung auf nachhaltige Medientechnik verkleinert den ökologischen Fußabdruck und senkt Ihre Betriebskosten. Ahlemeyer hat dafür ein smartes Konzept entwickelt, das wir Green AV nennen. Ob modernes Unternehmen oder digitale Bildungseinrichtung, fast jede Organisation nutzt eine Vielzahl an Anzeigeräten wie Beamer, Monitore oder Large Format Displays. Entsprechend groß ist das Optimierungspotenzial für mehr Kosteneffizienz und Umweltschutz, etwa durch den Einsatz von Geräten mit geringerem Energieverbrauch.

Der Stromverbrauch eines elektrischen Geräts wird in Watt (W) angegeben. Er ist das Produkt aus der Stromspannung (Volt) multipliziert mit der Stromstärke (Ampere). Der fachlich korrekte Begriff für den Energieverbrauch ist übrigens Leistungsaufnahme. Wichtig für die Praxis ist nicht die maximale, sondern die durchschnittliche Leistungsaufnahme.

Das Ersetzen vorhandener Geräte mit neuen, sparsamen Modellen hat oft erheblichen Einfluss auf die CO₂-Bilanz und die Betriebskosten einer Organisation. Das zeigen die folgenden Rechenbeispiele zum Austausch herkömmlicher Beamer, Monitore und Displays durch energieeffiziente Geräte. Für unsere Berechnungen haben wir folgende Annahmen zugrunde gelegt:

• Die Angaben zur Leistungsaufnahme sind den Produkt-Datenblättern gängiger Modelle entnommen.
• Die durchschnittliche Betriebszeit der Geräte liegt bei 2.000 Stunden pro Jahr.
• Der Strompreis beträgt 40 Cent pro Kilowattstunde, der Co₂-Ausstoß 500 Gramm.

Im ersten Beispiel nutzte eine Schule für ihre Klassenräume bislang herkömmliche Lampenprojektoren. Diese werden nun durch moderne Laser-Beamer ersetzt. Je nach Anzahl der ersetzten Projektoren spart die Schule zwischen 1.168 und 4.672 Euro Energiekosten pro Jahr. Die CO₂-Emissionen reduzieren sich um bis zu 5,8 Tonnen.

Das zweite Beispiel zeigt die Sparpotenziale energieeffizienter Monitore, beispielsweise für Behörden und Unternehmen. Bereits der Austausch von 50 Bildschirmen spart jährlich mehr als 1.300 Euro und vermeidet 1,65 Tonnen CO₂-Emissionen. Bei 250 Monitoren steigt die Ersparnis auf 6.600 Euro pro Jahr, die Emissionen sinken um 8,25 Tonnen.

In Besprechungs- und Teamräumen kommen Großformat-Displays mit und ohne Touch-Funktion zum Einsatz. Neue, LED-basierte Geräte benötigen deutlich weniger Strom als herkömmliche Modelle. Schon die Erneuerung von 10 Displays senkt Ihre Energiekosten um 1.200 Euro und die Emissionen um 1,5 Tonnen im Jahr. Bei 50 Geräten steigt die Ersparnis auf jährlich 6.000 Euro bzw. 7,5 Tonnen CO₂.