…und (mindestens) ein großartiges Entspannungserlebnis erzeugen Klangschalen aus Bronze. Wenn Sie also mal auf andere Art und Weise abschalten möchten, lassen Sie sich doch einfach mal von fernöstlichen Klängen davontragen!
Um Töne zu erzeugen, werden Klangschalen angeschlagen oder angerieben. In den westlichen Ländern sind sie ein beliebtes Utensil in der Esoterik- oder Meditations-Szene, wo sie zur Meditation, zur Klangtherapie und zur Klangmassage verwendet werden. Ihrem Klang werden in der westlichen Esoterik präventive, heilende und entspannende Wirkungen zugeschrieben. Seltener kommen Klangschalen als Musikinstrumente zum Einsatz. Der Querschnitt von Klangschalen kann zwischen nahezu halbkugelförmig bis gongartig liegen, mit einem mehr oder weniger flachen Boden und mehr oder weniger nach innen geneigten Rändern. Der Durchmesser variiert zwischen zehn und über fünfzig Zentimetern, die Wanddicke zwischen etwa 0,5 und 5 Millimetern. Ursprünglich sind Klangschalen ein traditionelles Küchengeschirr in Ländern wie Tibet, Nepal, China, Japan und Indien.
Es gibt je nach Bauart unterschiedliche Möglichkeiten, eine Klangschale zu spielen:
- Die Klangschale wird mit einem hölzernen Klöppel am Rand oder an der Außenseite gerieben, und zwar so, dass der senkrecht gehaltene Klöppel von außen um die Schale geführt und dabei immer in Richtung Mitte gegen die Schale gepresst wird. Ähnlich wie bei einem Weinglas, das mit nassem Finger gerieben wird, entsteht ein singender, durchdringender Ton. Je nach Stärke des ausgeübten Drucks, der Entfernung des reibenden Klöppels zum Rand und der Art des Untergrundes, auf dem die Schale steht, können verschiedene Obertöne hörbar werden.
- An der Schale befestigte Messingbügel werden mit nassen Fingern oder der nassen Handfläche gerieben.
- Die Klangschale wird mit einem Klöppel angeschlagen, am besten oben kurz unterhalb des Randes. Die Töne können je nach verwendetem Klöppel (ungepolstert oder gepolstert), der Klangschalenform und -größe sehr dunkel oder sehr hell sein. Klangschalen sind sehr weit zu hören, ähnlich, aber nicht so weit wie Glocken, und mit weicherem Klang.