Nachdem er im Winter reißaus vor der Kälte nimmt, lockt ihn der Frühling nun wieder in unsere Gefilde: den (Weiß-) Storch, der zur Familie der Schreitvögel gehört.
Seinen Spitznamen „Klapperstorch“ verdankt er der Tatsache, dass er im Gegensatz zu anderen Vögeln nicht singt, sondern sich durch Klappern des Schnabels mit seiner Partnerin oder Jungtieren im Nest verständigt.
Seine drei bis fünf Küken, die als „Nesthocker“ im sogenannten „Horst“ (Nest) bleiben, bevor sie nach Monaten erstmals fliegen, versorgt der Storch übrigens mit Regenwürmern, Insekten, Fröschen, Mäusen und Fischen. Man unterscheidet grundsätzlich zwischen Oststörchen, die im Winter über Polen in die Türkei fliegen, und Weststörchen, die es über Frankreich und Spanien nach Afrika zieht. Die Kraft dazu verleiht ihnen u. a. ihre Flügelspannweite von bis zu 2, 20 m.
Der Storch wird zwischen 30 und 40 Jahre alt!